Transport von Traktoren und Landmaschinen

Fragen und Recherchieren

Im Idealfall ist einem das Transportunternehmen, das mit der Lieferung der gekauften Maschine beauftragt wird, bereits bekannt. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es zunächst wichtig, Erfahrungsberichte einzuholen. Und die gibt es entweder im Freundes- und Bekanntenkreis oder durch gute Internetrecherche. Wirkt die Internetseite des entsprechenden Unternehmens professionell und strukturiert, so trifft dies in der Regel auch auf die Dienstleistung zu. Eine ordentliche Internetpräsenz ist meist ein erstes Indiz für entsprechend guten Service. Da der Großteil der Transporte inzwischen über das Internet in Auftrag gegeben wird, ist eine gute Nutzeroberfläche auf der Homepage also das A und O.

Was kostet der Transport des Schleppers?

Informationen zu Auftragsabwicklungen und Preisen gibt es auf den Homepages der entsprechenden Transportunternehmen. Um den Käufern zu gewährleisten, dass die gebrauchte Maschine sicher ihr Ziel erreicht, hat eine enge Kooperation mit den Transportunternehmen höchste Priorität bei traktorpool. Wir arbeiten mit einer Reihe von Logistikanbietern zusammen, um Ihnen den besten Service für den Transport Ihrer Landmaschine bieten zu können.

Diese Kooperation ermöglicht Ihnen eine schnelle Transportanfrage direkt zu Ihrer ausgewählten Maschine. Klicken Sie dazu einfach direkt auf „Kostenvoranschlag anfordern“ in dem gewünschten Maschinenangebot.

Anschließend gelangen Sie zu einer Übersicht der auf traktorpool gelisteten Speditionen. Hier können Sie direkt eine Anfrage für die jeweilige Maschine an das gewünschte Transportunternehmen senden. Achtung: Die Preisnachfrage richtet sich dabei stets nur an die ausgewählte Maschine!

Alternativ können Sie auch allgemeine Preisanfragen über die Homepage der jeweiligen Transportunternehmen, die mit traktorpool kooperieren, versenden:

Zu Fehrenkötter

Zu Rundt Spedition

Zu Speditionsagentur.de

Zu Terlinden Transporte

Zu Lampe Spezialtransporte

Das richtige Transportunternehmen ist gefunden: Was nun?

Ist die gebrauchte Maschine gekauft und ein entsprechendes Transportunternehmen in Aussicht, gilt es nun, einige Dinge zu berücksichtigen: Um Kosten zu sparen ist es sowohl für das Transportunternehmen als auch für den Auftraggeber wichtig, detaillierte Angaben zur Maschine zu machen. Gebrauchtmaschinen weichen öfter in eben diesen Details von den Herstellerangaben ab: Also Obacht! Wird beispielsweise die angegebene Maximalbreite der Maschine überschritten, kann der Transport schnell zum Erliegen kommen. Und auch beim Transport von Gebrauchtmaschinen gilt die goldene Regel “Zeit ist Geld”: Für eine großzügige Vorlaufzeit (etwa 5-6 Tage) ist jedes Unternehmen dankbar und dies kommt schließlich auch dem Kunden zugute: Eine frühe Anmeldung des Transports gewährleistet eine effektive und kostengünstige Abwicklung. Daher gilt für jeden Transport: Genaue Angaben zu Start- und Zielort machen, die Maschine en detail beschreiben und den Auftrag möglichst früh anmelden, damit das Unternehmen einen entsprechend kostengünstigen Transport planen kann.

Die Gebrauchtmaschine sicher ans Ziel bringen

Neben dem Preis steht natürlich auch die Absicherung beim Transportauftrag im Vordergrund. Daher ist auch immer eine entsprechende Haftpflichtversicherung im Auftrag enthalten. Die Haftungsübernahme beläuft sich pro Kilogramm auf etwa fünf Euro. Sollte dies für die entsprechende Landmaschine nicht ausreichen, kann eine zusätzliche Transportversicherung abgeschlossen werden. Sollte ein bestimmtes Versicherungsvolumen überschritten werden – zum Beispiel bei Schwertransporten – greift eine zusätzliche Versicherungspolice im Schadensfall. Üblicherweise beläuft sich diese auf rund 12,50 Euro pro Auftrag.

Wer ist für den sicheren Transport verantwortlich?

Für den eigentlichen Transport gilt: Besser einmal mehr prüfen als zu wenig. Und dafür ist nicht allein der Fahrer des Transportunternehmens verantwortlich. Die gebrauchte Maschine sicher auf den Transporter zu laden liegt in der Verantwortung des Verkäufers. Dieser muss die Technik bereitstellen, die zum sicheren Verladen der Maschine nötig ist – ob Rampe, Frontlader oder Schlepper. Zudem muss die Ladung entsprechend gesichert sein, damit das Transportgut die Fahrt unbeschadet überstehen kann. Auch hier gilt: Lockere und ungesicherte Bauteile müssen entsprechend verankert und festgemacht werden, damit nichts unterwegs verloren geht oder beschädigt wird. Ist die Maschine einmal sicher verladen, liegt die Verantwortung, das Transportgut sicher ans Ziel zu bringen, in der Hand des Fahrers.

Zu guter Letzt gilt: Sämtliche Bestandteile des Transportguts in den Frachtpapieren vermerken. Es kommt durchaus vor, dass einzelnes Zubehör mal übersehen wird. Daher sollte vorab alles genaustens in den Frachtpapieren aufgelistet sein. Die Verantwortung dafür tragen sowohl Käufer als auch Verkäufer. Zudem sollte der Käufer die gewünschte Maschine vorab genau unter die Lupe nehmen: Sind alle gewünschten Bauteile am Ziel angekommen? Befindet sich die Maschine in einem ordnungsgemäßen Zustand? Nicht immer entstehen Schäden erst beim oder durch den Transport. Daher ist es wichtig, sich vorher – entweder persönlich oder durch Fotos – ein genaues Bild von der Maschine zu machen.