Caterpillar Traktoren gebraucht

Woher stammen Challenger Traktoren?
1986 gelang Caterpillar mit der Einführung von Gummiketten der Durchbruch bei Ketten-betriebenen Landmaschinen. Gummiketten vereinten die Zugkraft von Stahlketten mit dem Fahrkomfort und der Laufruhe des Gummireifen. Diese auf Gummiketten basierende Traktorenserie von Caterpillar wurde unter dem Namen Challenger bekannt und lief vom Ende der 80er bis Anfang der 2000er vom Band. Durch ein Joint Venture wurde diese Challenger Baureihe zwischen 1999 und 2002 durch die Firma Claas in Europa verkauft. Claas Mähdrescher wurden im Gegenzug unter der Caterpillar Brand in den Vereinigten Staaten angeboten. Die Produktion von Raupentraktoren für die Landwirtschaft wurde 2002 mit dem Markennamen Challenger an den AGCO-Konzern verkauft.
Raupenschlepper - Keine Herausforderung ist für sie zu groß
Über die weiten Anbauflächen des amerikanischen Westens rollen die Raupentraktoren von Challenger, auch in der Ukraine und auf europäischen Feldern sind die gelben Schlepper des Agco-Konzerns im Einsatz. Neben Valtra, Fendt und Massey Ferguson zählt auch Caterpillar zu dem Konzern. Seit 2017 werden die Challenger Traktoren auf dem europäischen Markt und in Osteuropa unter dem Namen Fendt verkauft - die Technik ist die gleiche geblieben.
Challenger Traktoren, Challenger Raupenschlepper und Challenger Spritzen
Challenger Raupentraktoren wurden bereits zu Beginn der Markengeschichte gebaut, in späterer Zusammenarbeit mit Claas entstanden unter anderem Raupenschlepper wie der Claas Challenger 55 oder 95E. Challenger Feldspritzen sind ebenfalls auf traktorpool in unterschiedlichen Bauarten zu finden. Die selbstfahrende Feldspritze Challenger Rogator wird in drei Ausführungen gebaut - noch im klassischen Gelb des Caterpillar-Konzerns. 242 PS Maximalleistung schafft die größte der drei verfügbaren Ausführungen, ein 36 Meter breites Gestänge sorgt für eine effiziente Ausbringung auch auf dem größten Acker. Diese großen Hightech-Geräte sind besonders für Lohnunternehmer interessant, die weite Flächen zu bearbeiten haben. Dank der Straßenzulassung von 50 km/h sind auch weite Anfahrtswege für den Rogator kein Problem.
Raupenschlepper - was macht sie so besonders?
Wie der Name bereits verrät, fahren Raupenschlepper nicht auf Rädern, sondern mit Raupenketten. Vorteil dieser Bereifung ist der vergleichsweise niedrigere Bodendruck, zum Einsatz kommt der Schlepper auf schlecht tragfähigem oder lehmigen Boden. Ein Radschlepper kann meist deutlich schneller fahren als der Raupenschlepper, jedoch kann er auf rutschigem nassem Boden versagen und schwieriger voran kommen.
Challenger 1000 - der Traktor für die großen Herausforderungen
Parallel zum beliebten Fendt Vario 1000 brachte Agco den Challenger 1000 auf den Markt - Spitzentechnik für Landwirt und Lohnunternehmer. Bis zu 517 PS stecken im Sechs-Zylinder-Motor von MAN. Auf deutschen Äckern entdeckt man eher kleinere Challenger-Kraftpakete wie den Gülleselbstfahrer Terra Gator oder das Spra-Coupe 4400.
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